Heute veröffentlicht das Correctiv Recherche Netzwerk eine spannende Studie. Sie zeigt, dass der Re-Import von Medikamenten aus Ländern der EU mit niedrigen Arzneimittelpreisen nur den Importeuren Gewinne beschert. Deutsche Krankenkassen sparen nur wenig - und müssen dann auch noch viel Geld für das "Bürokratiemonster" Re-Import ausgeben. Am schlimmsten trifft es Patienten in Rumänien, Griechenland und in anderen Staaten: wenn sie lebensnotwendige Medikamente brauchen, dann müssen sie auf den Schwarzmarkt - die Apotheken sind leergekauft.
Wer diese Reportage liest, sollte als Arzt in Zukunft: "kein Re-Import" auf das Kassenrezept schreiben. Die AOK Baden-Württemberg warnt als erste Kasse vor den negativen Folgen eines unverantwortlichen Geschäftes.
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Stefan (Mittwoch, 16 August 2017)
das ist ja wirklich eine Riesen-Sauerei. Eigener Hausarzt und weitere bereits informiert. Danke.