Das norwegische Gesundheitswesen habe ich mit Wehmut verlassen - und einige Texte dazu veröffentlicht.
Der letzte Beitrag dazu stand im "Dr.med. Mabuse": "Pflege im Norden". In der ZFA wurde auch ein direkter Vergleich der beiden Gesundheitswesen publiziert.
Viele dieser Gedanken finden sich auch in einem Positionspapier, das von der Friedrich-Ebert-Stiftung veröffentlicht wurde: "Patient first"
In Norwegen leben die Menschen - und auch die Fachleute - weitgehend ohne auf Hierarchien achtend, miteinander. Das führt zu einem sehr engagierendem Miteinander zwischen Ärzt*innen und Pflegern. Erfreulicherweise gibt es auch in Deutschland Initiativen zu einer Pflege auf Augenhöhe - dabei werden Erfahrungen aus den Niederlanden - mit "Buurtzorg" - nützlich gemacht .
Blogbeitrag zu dem Kommentar in der FAZ vom 16.8.2017: "Anerkennung für die Pflege"
Pflege auf Augenhöhe - von dieser Ideologie lässt sich ein neuer Pflegedienst in Berlin begeistern.
14.-15. September 2017 hatte die Universität Graz zu einer Summer-school eingeladen: zur "Rolle der Pflege in multiprofessionellen Primärversorgungsteams".
Kamps H. Med. in Germany Süddeutsche Zeitung 23.8.2008
Kamps H. Zusammenspiel Medizin und Pflege am Beispiel Norwegen, in: Bechtel, Smerdka-Arhelger (Hrsg) Pflege im Wandel gestalten - Eine Führungsaufgabe. Springer 2017, 2. Auflage, 289-293
Kamps, H. Leserbrief in der Zeitschrift ZFA zur Komplementärmedizin: "Gut genug" ist auch gut
Kamps H. Gesundheitswesen - Notwendig: Nähe zu den Menschen Dtsch Ärztebl 2010; 107(22): A-1108
Kamps H. Der Kranke als Störfaktor. Süddeutsche Zeitung 19.2.2009
Kamps H. Gut für die gesunden Kranken. Deutsches Ärzteblatt 2008, 105 (23) A 1276-80
Kamps H. Sie machen sich krank. DIE ZEIT, 2007; 8
Kamps H. Mehr Mut zum NEIN-Sagen. Deutsches Ärzteblatt 2007;104: 105-108
Kamps H. Stixen statt sprechen. Z Allg Med 2004; 80: 129-30
Kamps H. Der mündige Patient. Berliner Ärzte 2003; 10, 26-28
Kamps H. Gedankenlose Ärzte – sprachlose Patienten. Deutsches Ärzteblatt 2003;
100: 2354-6